SPD/DIE LINKE – die soziale fraktion begrüßt die Standortentscheidung für das Römische Museum in der Dominikanerkirche

10.3.2022
AugsburgInnenstadt

Augsburg, 10.03.2022. Der Medienberichterstattung war zu entnehmen, dass der Augsburger Kultur- und Sportreferent Jürgen Enninger entgegen bisheriger Aussagen am beschlossenen Standortkonzept für das Römische Museum festhält und keine neue Standortsuche anstrebt. Wir begrüßen ausdrücklich, dass er sich fast zwei Jahre nach der Kommunalwahl und der Bildung der schwarz-grünen Regierungskoalition, auf einen Standort für das Römische Museum festgelegt hat. Einen Standort, der vorher schon Beschlusslage war und unnötigerweise von eben jenem Referenten Enninger nochmals in Frage gestellt wurde. Warum, das blieb sein Geheimnis – und wird es nach dem jetzigen Beschluss auch bleiben.

„So unnötig das erneute ‚Aufrollen‘ der Standortfrage auch war, so sehr begrüßen wir als SPD/DIE LINKE – die soziale fraktion die Festlegung auf die Dominikanerkirche als Standort. Da dieser Standort allerdings auch schon 2020 feststand, sind wieder zwei Jahre ungenutzt ins Land gegangen. Die Machbarkeitsstudie, die Herr Enninger jetzt für „Mitte 2023“ ankündigt, könnte schon längst vorliegen“, so Christine Wilholm (Die Linke), kulturpolitische Sprecherin.

Stadträtin Sieglinde Wiesniewski (SPD) betont: „Wir sind froh, dass die Stadtregierung ihre Selbstfindung abgeschlossen hat und nun zumindest in Sachen Römisches Museum langsam ins Laufen kommt. Wir begrüßen, dass jetzt dort weitergemacht werden soll, wo wir 2020 aufgehört haben. Um das Projekt jetzt wirklich voranzubringen werden wir noch vor der Sommerpause ein entsprechendes Antragspaket einbringen, das nicht nur das Römische Museum, sondern den Umgang mit dem Römischen Erbe generell zum Gegenstand hat.“

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